Uns alle bewegt die Nachricht vom Überfall der russischen Truppen auf den souveränen Staat Ukraine. Mit Entsetzen sehen wir die Bilder der kriegerischen Auseinandersetzung und das Leid der Zivilbevölkerung. Es ist nämlich immer die Zivilbevölkerung, v.a. die Kinder und Jugendliche in der Ukraine, die die größten Opfer eines jeden Krieges sind.
Während wir hier zur Schule gehen können, führt der Weg der Kinder und Jugendlichen in der Ukraine in die Luftschutzbunker oder U-Bahn-Schächte. Gleichzeitig wird durch diesen Krieg nicht nur die seit Ende des furchtbaren Zweiten Weltkrieges auf dem Völkerrecht basierende europäische Friedensordnung in Frage gestellt, sondern zerstört. Damit sind alle europäischen Staaten, ja vielleicht die ganze Welt, von diesem Konflikt betroffen. Uns bleibt nur die Hoffnung, dass durch vernunftgeleitete, politische Verhandlungen zum Völkerrecht zurückgekehrt werden kann, um in Zukunft ein friedliches Miteinander zu gewährleisten.
Unsere Schülervertretung wollte sich unbedingt engagieren und hat daher eine Friedensdemonstration organisiert, die am 03.03.2022 stattfand. In den Tagen davor wurden also fleißig Plakate und Fähnchen gebastelt, die während der Demonstration zum Einsatz kamen. Gemeinsam starteten wir an der IGS, begleitet von der Polizei, um am Ende am Marktplatz anzukommen, wo unsere Schülersprecher Kilian und Celina einige Worte an die Demonstranten richteten. Gemeinsam legten wir dort zum Abschluss eine Schweigeminute ein.
Unsere Schule bleibt weiterhin ein Ort des Lernens, des friedlichen und toleranten Miteinanders und damit ein Ort der gelebten Humanität!
